10 Dinge, die Sie über Joyseat wissen sollten
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Joyseat funktioniert, warum er herkömmliche Fahrradsättel übertrifft und wie wir 3D-Druck und einen speziellen Algorithmus verwenden, um individuelle Fahrradsättel zu erstellen. Erfahren Sie die 10 Gründe, warum der maßgeschneiderte 3D-gedruckte Fahrradsattel von Joyseat normale, handelsübliche Fahrradsitze übertrifft.
1) Jeder Joyseat ist einzigartig
Wir stellen keine Fahrradsättel in großen Mengen her. Wir fertigen individuelle Fahrradsättel mithilfe der 3D-Drucktechnologie. So stellen Sie sicher, dass Ihr Joyseat perfekt passt, und ersparen Ihnen die endlose Suche nach dem richtigen Sattel. Nichts ist schlimmer, als festzustellen, dass der Sattel, den Sie gerade im Geschäft gekauft haben, nicht passt. Wir alle kennen das: zu breit, zu schmal, zu hart, zu weich – einfach unbequem. Nicht mit Joyseat. Abgestimmt auf Ihre individuellen Fahreigenschaften und die Breite Ihrer Sitzknochen, die wir mit unserem speziell entwickelten Smiling Butt Kit-Messset ermitteln. Unser ausgefeilter JoyFit-Algorithmus verarbeitet Ihre Daten und entwirft die endgültige Form des Fahrradsitzes, den wir dann speziell für Sie fertigen. Und um es wirklich zu Ihrem eigenen zu machen, versehen wir es mit der Inschrift Ihrer Wahl.
2) Vom Algorithmus entworfener Sattel
Die besten parametrischen Designer haben unseren JoyFit-Algorithmus entwickelt, der Ihre persönlichen Daten wie Gewicht, Größe, Fahrposition und Flexibilität zusammen mit den Informationen aus Ihrem Gesäßabdruck in das endgültige Design Ihres Fahrradsattels umwandelt. Dank Computer-Scripting und KI-Lernen können wir menschliche Fehler eliminieren, was zu unglaublich präzisen Designs führt. Aber wir haben damit nicht aufgehört und verbessern unseren Algorithmus kontinuierlich.
3) Joyseat mit Ihrer Unterschrift
Wir wissen nicht, was Ihre Lieblingsfarbe ist, also lassen wir Ihnen die Wahl. Wählen Sie die Farbe des Fahrradsatteleinsatzes und eine kurze Nachricht für die Innenseite des Sattels. So können Sie sicher sein, dass niemand sonst auf der Welt den gleichen Fahrradsattel hat wie Sie.
4) Einzigartige 3D-Drucktechnologie
Wir sind nicht die Einzigen, die Fahrradsitze mit 3D-Drucktechnologie herstellen, aber wir sind die Einzigen, die sie maßgefertigt mit den Multi Jet Fusion 3D-Druckern von HP herstellen. Der obere Teil des Sattels, der Teil, der mit Ihrem Hintern in Kontakt kommt, wird von unserem deutschen Partner mit industriellen 3D-Druckern und thermoplastischem Polyurethan (TPU), einem speziellen pulverbasierten Polymer der BASF, gedruckt. Im Gegensatz zu anderen Wettbewerbern, deren flexible Struktur aus flüssigem Polymer hergestellt und mit UV-Licht ausgehärtet wird, fertigen wir unsere flexible Struktur aus pulverförmigem Polymer mit gleichmäßiger Verteilung von Infrarotlicht und Wärme in den Druckkammern. In der Praxis bedeutet das, dass wir verschiedene Sattelformen und -details mit einer Präzision von 0,22 Millimetern drucken können. Deshalb passt Ihnen Ihr Joyseat wie angegossen.
5) Komfortable, flexible 3D-gedruckte Oberfläche
Trost und Erleichterung, das ist der Schlüssel. Im Gegensatz zu anderen handelsüblichen Sätteln verfügt jede Zelle (Voxel) in unserer flexiblen Struktur über einstellbare Parameter in mehrere Richtungen. Es entsteht ein spezielles Federungssystem. Der Radfahrer „versinkt“ nicht wie bei einem herkömmlichen Sitz im Fahrradsitz, sondern spürt, wie beim Treten die Energie zurückprallt. Es ist wie „Mikrofedern“, die mit Ihnen arbeiten und Ihnen Energie zurückgeben. Aber keine Sorge; Sie werden nicht das Gefühl haben, auf einem Trampolin zu hüpfen. Bei herkömmlichen Sätteln komprimiert sich der Schaumstoff mit zunehmender Laufleistung, was den Komfort deutlich verringert. Aber mit Joyseat können Sie stundenlang sorgenfrei fahren. Es bleibt genauso wirksam. Nicht zuletzt verwenden wir im Vergleich zu anderen handelsüblichen 3D-gedruckten Fahrradsätteln keine Flüssigkeit, sondern ein pulverförmiges Elastomer, wodurch die Festigkeit unserer Struktur größer und langlebiger wird.
6) Joyseat hält deutlich länger als Fahrradsättel aus Schaumstoff
Ein individuell angefertigter Fahrradsattel ist eine Investition, die sich auszahlt. Sie vermeiden nicht nur die Versuch-und-Irrtum-Methode, um den richtigen Fahrradsattel zu finden, sondern erhalten auch einen Sattel, der Ihnen jede Saison Freude bereitet. Gewöhnliche Schaumstoffsättel werden von professionellen Rennfahrern manchmal bereits nach 6.000 Kilometern ausgetauscht, weil sie durchhängen.
Bei Joyseat ist das kein Problem. Unsere einzigartige, patentierte flexible Struktur, die im industriellen 3D-Druck aus thermoplastischem Polyurethan hergestellt wird, sorgt dafür, dass der Sattel seine Form und Eigenschaften behält. Woher wissen wir? Wir testen es ausgiebig mit professionellen Radfahrern wie Daniel Turek (derzeit einer der Leiter des tschechischen kontinentalen UCI-Teams, ATT Investments), der bereits über 30.000 km auf dem Sattel gefahren ist. Daniel ist sehr zufrieden damit und wie er sagt, es ist der einzige Fahrradsattel, der auch nach 25 Stunden Radfahren pro Woche keinen schmerzenden Hintern hinterlässt. Joyseat wird nicht nur vom ATT Investments Pro Cycling Team, sondern auch vom slowakischen kontinentalen UCI-Team RRK Group Pierre Baguette Benzinol verwendet.
7) Austauschbare und recycelbare 3D-gedruckte Polsterung
Die TPU-Polsterung hält deutlich länger als herkömmliche Sättel. Darüber hinaus können wir im Falle einer Beschädigung durch einen Unfall die Polsterung ersetzen und das vorhandene Carbonteil behalten. Die beschädigte Polsterung kann recycelt werden. Die Nachhaltigkeit unserer Produktion liegt uns am Herzen, deshalb legen wir Wert auf kurze Lieferketten.
8) Carbon sorgt für Festigkeit und Steifigkeit des Sattels
Luftfahrt, Automobil, Weltraumforschung, maßgeschneiderte Fahrradsättel. Was haben Sie gemeinsam? Kohlenstoff. Ideal für Branchen, die Materialien mit hoher Festigkeit und geringem Gewicht erfordern. Die Arbeit mit Kohlenstoff ist komplex und erfordert Fachwissen, hat aber den Vorteil, dass damit auch Kleinserien gefertigt werden können. Der Nachteil ist, dass es viel manuelle Arbeit erfordert, die nicht einfach automatisiert werden kann.
Bei Posedla fertigen wir die Schale und das Gestell des Fahrradsattels aus Carbon. Die komplette Produktion erfolgt manuell in unserem Werk in Varnsdorf. Carbonschienen gehören mittlerweile zum Standard, doch insbesondere bei atypischen Lösungen (integrierte und Aero-Sattelstützen – mehr dazu in unserem Sattelstützen-Artikel) müssen Sie auf die richtige Sattelstützenklemme achten. Warum das? Um den Carbonschienen eine ausreichende Festigkeit zu verleihen, mussten die Hersteller beim Übergang von Stahllegierung zu Carbon ihre ursprüngliche Größe von einem runden Durchmesser von 7 mm auf einen ovalen Durchmesser von 7 x 9 mm ändern.
So wie wir bei der Herstellung von Carbonteilen auf jedes Detail achten, ist auch bei der Montage des Sattels an der Sattelstützenklemme Vorsicht geboten. Das empfohlene Anzugsdrehmoment von 6 Nm ist unbedingt einzuhalten. Zu starkes Anziehen könnte die Schienen beschädigen. Wenn Sie ein Fahrrad mit Carbonkomponenten haben, das Sie häufig wechseln, haben Sie wahrscheinlich einen „Drehmomentschlüssel“ zu Hause, der alles einfacher macht. Sollte der Fahrradsattel beim empfohlenen Anzugsdrehmoment von 6 Nm immer noch verrutschen (was bei manchen seitlich befestigten Sattelstützenklemmen passieren kann), ziehen Sie ihn vorsichtig etwas fester an und prüfen Sie, ob sich der Sattel nicht mehr bewegt.
Joyseat besteht aus Carbonschienen und einer Carbonschale. Das Gewicht der Carbonteile liegt zwischen 90 und 95 Gramm (je nach Breite). Addieren Sie das Gewicht der TPU-Polsterung: 80–115 Gramm, abhängig von Breite, Steifigkeit und anderen Parametern, und Sie haben einen Sattel mit einem Gewicht von 170–210 Gramm. Das Sattelgewicht ist nicht unsere Priorität; Wir konzentrieren uns auf Komfort. Nichtsdestotrotz wird Joyseat auf jeden Fall eine Handvoll Gewichtswechsler zufriedenstellen.
9) Kein unnötiger Druck
Leistungsdruck, Reifendruck, Druck auf die Weichteile. Radfahren ist mit verschiedenen Belastungen verbunden, von denen einige nicht förderlich sind. Wir haben den Sattel entwickelt, um zu verhindern, dass Radfahrer, sowohl Männer als auch Frauen, übermäßigen Druck auf das Weichteilgewebe ausüben. Niemand möchte beim Radfahren Beschwerden im Gesäß, im Schritt oder im Steißbein haben. „No Pressure Zone“ trägt dazu bei, die Durchblutung im Sitzbereich aufrechtzuerhalten und verhindert Taubheitsgefühle und unangenehmen Druck auf die Sitzknochen.